Im Mittelpunkt der Handlung steht diesmal der Vampir Valvatore, welcher sich um die Prinnys in der Netherworld (Netherworld ist die Heimatwelt der Dämonen, auch als Hölle bezeichnet. Anm. d. Journ.) kümmert und sich von Sardinen ernährt. Nachdem die Menschen keine Angst mehr vor den Sagengestalten haben, ist es wohl an ihm die korrupte Gesellschaft zu bekämpfen und die Dinge wieder in die richtige Ordnung zu bringen, oder zu jener von der er glaubt es sei die richtige.
Unterstützt wird er dabei von Finliff, einem treu ergebenem Werwolfsdiener der glaubt Valvatore wäre der einzig rechtmäßige Herrscher der Hölle.
Dann wäre da noch der Tote Emizel, Sohn des Netherworld-Präsidenten (Netherworld ist die Heimatwelt der Dämonen, auch als Hölle bezeichnet. Anm. d. Journ.) der gerne ein kräftiger Haudrauff wäre, aber eigentlich in seinem Naturell eher einem zartbesaitetem Schwächling gleicht. Darum wohl schließt er sich Valvatore an um endlich stärker zu werden.
Die bis jetzt bunteste Figur ist wohl Fuuka, ein Mädchen das starb, aber mangels genügend Prinny-Uniformen nur einen Prinny-Hut trägt und auf die anderen Prinnys einen großen Hass trägt. Prinnys sind Bewohner der Höllenwelt welche aus gestorbenen Menschen entstehen die ein wertloses oder schlechtes Leben lebten. In Netherworld dienen sie oft als Vasallen um sich eine Reinkarnation zu verdienen.
Am liebsten will Fuuka alle Prinnys vernichten. Abgesehen davon glaubt sie noch zu leben und alles um sie herum sei nur ein Traum, aus demselben Grund kann sie scheinbar auch alles machen was sie will.
Ultina starb als Mensch und wurde dann ein Engel. Sie ist fest überzeugt von der Liebe, Gerechtigkeit und dem guten an sich, daher ist sie wenig verwunderlich auch immer bereit sich selbst für andere zu opfern. Immerhin, einer ihrer Erfolge war es Salvatore durch ein Versprechen davon abzubringen Blut zu trinken, stattdessen hält er sich nun an Sardinen. Neuerdings interessiert sie sich ungemein für Geld und wie sie es zu ihrem eigenen Besitz hinzufügen kann, wenn auch angeblich nicht für sich selbst.

Schließlich ist da noch DESCO, die (vermutliche) Endgegnerin, welcher dem Spieler gleich mehrmals in verschiedener Form gegenübertreten wird. Ursprünglich ein von Menschen geschaffenes Experiment wurde sie als Fehlschlag eingestuft und in die Hölle geworfen. Seitdem denkt sie, sie sei es nicht Wert ein Endgegner zu sein. Daher träumt sie davon eines Tages einen Helden zu bekämpfen um schließlich doch der Endgegner zu werden. Ansonsten hat sie bescheidene Träume wie Weltherrschaft, besiegt zu werden, aber jedesmal in einem Sequel wiederzukommen. Warum sie Fuuka als 'Große Schwester' bezeichnet lassen wir da mal nur als Nebensächlichkeit im Raum stehen.

Und das waren nicht mal alle wichtigen Hauptfiguren. An Masse und Inhalt wird es also auch 'Disgaea 4' nicht fehlen. Auf die charakterlichen Verwicklungen darf man sicherlich ebenfalls gespannt sein, unschwer ist schon jetzt erkennbar dass sich NIS bei seinem Zeichenstil und auch der Charakterisierung der Figuren wohl treu geblieben ist.

Das Gameplay zeichnet sich durch eine Evolution, und keine Revolution aus. Das Spielfeld ist noch immer in Rechtecke unterteilt, die sogenannten Geopanels, und wie gehabt kann man Figuren herumtragen und werfen. Doch wurden viele der bekannten Elemente um neue Eigenschaften erweitert.