Hintergrund
Logo
Cast
Startseite   Comics   blog   extras   shop   portfolio Datenschutzerklärung  /  Impressum
Armer Geddon | Eine DSQ Weihnachtsgeschichte - Kapitel 6 (7)
Armer Geddon | Eine DSQ Weihnachtsgeschichte - Kapitel 6 (7)
Geschichtsanfang     Erster Comic -14 Tage Zurück Auf Twitter teilen 3 Auf facebook teilen Vor +14 Tage Aktuellster Comic     Geschichtsfluss
Unterstütz uns auf Steady
Blog
03. Dezember 2015

Ein Update zu allem was noch offen ist...

...habe ich in meinem jugendlichen *hust* Leichtsinn in Kombination mit dem nächsten Comic -der da ist der aktuelle- versprochen.
Und auch wenn ich (wie so oft) kaum Zeit habe für sonderlich lange Texte, möchte ich in den kommenden Wochen um Weihnachten wieder ein bisschen bloggen, was dieses Jahr so los war. Rund um den Comic selbst, meine Person und natürlich mein mit-liebstes Hobby: Videospiele. Da hatte ich einiges in meinem Rundumschlag zum Jahreswechsel letztes Jahr fabuliert, dass ich durchaus gerne aufarbeiten würde. :D


Aber zu der offensten Frage von allen:

Was ist eigentlich aus der ganzen 'Flüchtlingsaktion' geworden?

Ich hatte Anfang September zwei Dinge von mir gegeben. Zum einen: "Der gesamte Comicumsatz meinerseits diesen Monats [September] wird gespendet (also alles Geld das via verkauften Comicheften bei mir reinkommt)". - Wobei ich gescholten-geschulterweise zwei Hintertüren in der Formulierung gelassen hatte. Zum einen das es sich nur um meinen Umsatz handelt (der nur einen Teil des Verkaufspreises des Händlers darstellt), zum anderen, dass es nur um den Verkauf der Hefte geht.
Da ein paar Leute aber mit einigem Engengement reingegangen sind, will ich das auch sein und spende den kompletten über mit Demolitionsquad Krams generierten Umsatz von September. Also von allen Produkten, inkl. Steuern und Händlermarge, die ich aus eigener Tasche mit drauflege. - Immerhin etwas über 124 Euro, was nicht schlecht ist, wenn man alter und Preis der Hefte, sowie Leserzahlen der Webseite (und übliche Conversion-Rates) bedenkt.

Die zweite Sache die ich angekündigt hatte war: "Diese Spenden gehen für Kunstbedarf drauf, mit dem ich in die Flüchtlingsheime gehen möchte und mit den Kindern malen." - Es ist ein erstaunlicher Aufwand 'helfen zu dürfen' aber seit ein paar Wochen habe ich das wichtigste in meiner freiwillig auferlegten Selbstverpflichtung erfüllt. Ich bin als Ehrenamtler in einem Verein für kulturelle Bildung und darf über diesen, mit einem erweiterten Polizeilichen Führungszeugnis (nötig bei Arbeit mit Kindern) in den Partner-Flüchtlingsheimen mit den Kindern malen; was ich auch tue.
Die Malutensilien stehen natürlich schon über den Verein bereit, aber wenn von diesem Sachspenden gesucht werden nutze ich eure Spenden dafür und spende den verbleibenden Restbetrag am Ende des Jahres. Und wer sich genauer dafür interessiert kann einmal hier reinschauen: http://www.krass-ev.de/projekte/fluechtlingskinder.html


So viel zu meiner Verantwortung einmal offen zu legen was ich in Anschluss an meinen Spendenaufruf und öffentliches Zugeständnis tatsächlich umgesetzt habe.

Abseits dieser obligatorischen Info gehen aber alle Anfragen die ich zwischendurch bekommen habe in die Richtung, wie es denn eigentlich "ist".
Es "ist" tatsächlich ganz normal, auch wenn die baufällige Kulisse zu Suizidgedanken einlädt. - Kinder sind Kinder, überall auf der Welt. Manche Still, manche Wild, manche frech, manche brav. Sie freuen sich eine Abwechslung zu haben und malen querbeet alles Mögliche, losgelöst von den von Erwachsenen erfundenen Kategorien dieser Welt. - Abgesehen davon, dass ich mit den meisten nicht sprechen kann, ist es kein Unterschied zu einer Jugendgruppe der Katholischen Kirche.
Es ist beachtlich, wieviel ungebrochene Lebensfreude in diesen Kindern steckt, wenn man bedenkt wieviel einige von denen hinter sich haben und wie sie gerade 'hausen' müssen.
Ja, es werden Bilder von Booten gemalt, in denen über das Meer geflüchtet wird; auch Kriegsgerät und Flaggen. Aber vor allen Dingen Häuser, glücklichen Familien, Blumen und passend zur Jahreszeit (und unpassend zu den Demonstrationen gegen die Islamisierung des Abendlandes) Bilder von St. Martin, wie er seinen Mantel teil und jetzt vielen, vielen geputzten Christbäumen.


Was man gerne vergisst ist, es gibt nicht "den Flüchtling". Es sind Menschen; Menschen verschiedener Länder, Religionen, Bildungshintergründe und sozialem Status/ gesellschaftlichen Schichten. - Man muss nicht arm sein um vor Krieg fliehen zu wollen und wer Geld hat kann sich auch mal ein Taxi leisten.

Kategorien sind nützlich, wichtig und richtig. "Flüchtling" bedeutet aber nur eins: Dass man geflohen ist und das man Hilfe braucht. Es sagt nichts über den Menschen dahinter. - DS_Nadine

Kommentare anzeigen/ schreiben 3
12. November 2025

Comic-Update! Drei Strips in drei Wochen – was ist denn da los?!

Ich weiß, ich weiß… das sieht fast nach einem Rhythmus aus. Aber keine Sorge, ich verspreche nichts! ^_^;

Tatsächlich habe ich gerade einen kleinen Lauf: Die nächsten acht Strips sind schon vorgeskribbelt, und wenn alles gut läuft, knacke ich dieses Jahr noch die magischen zwölf Comics. Sogar ein Mini-Vorab-Ende wäre dabei. Warum das alles? Nun… ich habe Wetten am Laufen. Ohne die hätte ich vermutlich längst wieder das Handtuch geworfen, denn neue Arbeitsdeadlines stapeln sich nämlich gerade wieder...

Was mich aber immer aktuell zurück an den Zeichentisch bringt: Comics lesen! (Und Anime gucken.)

Wenn ich selbst wieder mehr lese, steigt auch die Lust, eigene Geschichten aufs Papier zu bringen. Und da meine Kinder inzwischen im perfekten Alter sind, um gemeinsam Serien zu schauen und Comics zu entdecken, stöbern wir regelmäßig durch die Stadtbücherei. – Und die Comicauswahl da hat einen großen Schritt gemacht, seit ich das letzte Mal (vor 25 Jahren) da war... ^_^;

Ein Manga, an dem ich gerade irgendwie kleben geblieben bin, ist "Call of the Night".
Ich würde mich nicht trauen den als ‚gut‘ zu bezeichnen; die Story ist eher dünn, und der Autor scheint einfach alles reinzuwerfen, worauf er gerade Lust hat, was dem roten Faden nicht gerade hilft. Aber genau das finde ich gerade irgendwie sympathisch. Der Weg ist das Ziel, und ich kann mich mit diesem "Ich mach einfach mal"-Ansatz eigentlich sehr gut identifizieren.





Was ich aber wirklich mag: Die absolute fertigen Charaktere. Auch wenn sie manchmal mitten in der Story eine Epiphanie haben oder einfach nur so umgeschrieben werden. Aber hey,... vom Saulus zum Paulus, hat Jahrtausende Tradition. - DS_Nadine

Kommentare anzeigen/ schreiben 6
News
19.11.2025
Comicstrip
Armer Geddon - Kap. 7 (75)
Letzte Updates
12.11.2025
Comicstrip & Blog
AG7-74 + der Ruf der Nacht!
Letzte Updates
05.11.2025
Comicstrip
Armer Geddon - Kap. 7 (73)
Letzte Updates
twitter facebook rss feed Unterstütz uns auf Steady Wunschzettel english test