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25. März 2013

Superhelden

Wer’s nicht direkt erkannt hat: Dieser Comicstrip ist eine (nicht abgesprochene) andere Perspektive auf DIESEN COMICSTRIP der lieben Sarah auf "Das Leben ist kein Ponyhof".

Bei der läuft nämlich momentan eine kleine (oder große, who knows?) Storyline wo Sie sich selbst zum (bisher unerfolgreichen) Superhelden aufschwingt.

Warum ich das aufgreife? – Weil es mich an ein unerzähltes Kapitel meines 'Schaffens' erinnert. (und ich würde ein weniger aufgeblasenes Wort benutzen, wenn mir eines einfiele.)

Auch wenn Superheldencomics den US-Comicmarkt zu Tode dominieren, habe ich mich immer gefragt warum es keine deutschen Comic-Superhelden gibt. Also nicht Superhelden in amerikanischen Heften die einen deutschen Namen haben, sondern auch in Deutschland spielend und idealerweise auch dort gezeichnet. David Boller macht es mit seinem Schweizer Superhelden "Tell" ja vor!

Zuerst mal war meine Annahme glücklicherweise Falsch. Es gibt deutsche Superhelden. In "Die Helden" und standalone "Dorn"! [Edit: Und auch wenn es kein typischer 'gezeichneter' Superheldencomic ist, muss Arne Schulenbergs "Union der Helden" erwähnt werden!]  – Alles andere was ich zu finden imstande war ging aber auf die satirische oder Klamauk Ebene.

Also habe ich mich aufgemacht selbst einen Superheldencomic zu gestalten. – Mit katastrophalen Ergebnissen. Es stellten sich die Fragen was ist denn erkennbar  'deutsch' und viel Schlimmer: Wie kann man einen als deutschen erkennbaren, ernsthaften Superhelden im Stil eines Supermann oder Kapitän Amerika erschaffen ohne mit dem Ergebnis ungewollt in eine rechtsradikale Schiene gedrückt werden zu können?

Also wird der Kruppstahlanzug weggelassen. Am besten man klaut wissentlich bei "Kick Ass" und nimmt einen normalen Menschen der einen Unterschied machen will. Nur das Setting wird verlagert,…  von New York nach Bielefeld.

Jetzt da wir einen politisch Korrekten Helden in einfallslosen Kostüm und langweiliger Umgebung haben, brauchen wir noch Superkräfte und/ oder Gadgets um Bösewichte in ihre Schranken zu verweisen und die Bösewichte selbst.

Und schon wieder schlitterte ich auf hauseigenem Glatteis. Superkräfte? Bösewichte züchtigen? – Das ist Selbstjustiz und als solche in Deutschland (glücklicherweise) nicht so heimisch wie in Übersee und deswegen auch nicht unbedingt gerne gesehen. Und die besagten Bösewichte und Verbrechen sind, wenn man seine Geschichte tatsächlich in der realen Welt ansiedeln will, ebenfalls eher ungreifbar. – Ein Bankenchef gibt einen schlechten Bösewicht ab und ganz nebenbei funktioniert die Welt nicht so einfach.  – Genau das worauf Sarahs Witz aufbaute. [Edit: Deswegen meine Kudos dafür das Thema anzupacken!]

Kann man wirklich nichts davon nicht-humoristisch aber interessant unter einen Hut bringen? Ich finde doch, wenn man das Ganze von hinten aufrollt. Unterwanderung von Konzernen und Banken, mit einem modernen Robin Hood… nur das Cape muss zu Tarnzwecken vielleicht weg. Und schupps bin ich wieder in einer Cyberpunk Shadowrun-Welt und meinem allerersten Skript ever; das seit Ewigkeiten rumstaubt und auf Umsetzung wartet. -_-

Irgendwann mach ich mal einen Kickstarter, … irgendwann!  -  DS_Nadine

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12. November 2025

Comic-Update! Drei Strips in drei Wochen – was ist denn da los?!

Ich weiß, ich weiß… das sieht fast nach einem Rhythmus aus. Aber keine Sorge, ich verspreche nichts! ^_^;

Tatsächlich habe ich gerade einen kleinen Lauf: Die nächsten acht Strips sind schon vorgeskribbelt, und wenn alles gut läuft, knacke ich dieses Jahr noch die magischen zwölf Comics. Sogar ein Mini-Vorab-Ende wäre dabei. Warum das alles? Nun… ich habe Wetten am Laufen. Ohne die hätte ich vermutlich längst wieder das Handtuch geworfen, denn neue Arbeitsdeadlines stapeln sich nämlich gerade wieder...

Was mich aber immer aktuell zurück an den Zeichentisch bringt: Comics lesen! (Und Anime gucken.)

Wenn ich selbst wieder mehr lese, steigt auch die Lust, eigene Geschichten aufs Papier zu bringen. Und da meine Kinder inzwischen im perfekten Alter sind, um gemeinsam Serien zu schauen und Comics zu entdecken, stöbern wir regelmäßig durch die Stadtbücherei. – Und die Comicauswahl da hat einen großen Schritt gemacht, seit ich das letzte Mal (vor 25 Jahren) da war... ^_^;

Ein Manga, an dem ich gerade irgendwie kleben geblieben bin, ist "Call of the Night".
Ich würde mich nicht trauen den als ‚gut‘ zu bezeichnen; die Story ist eher dünn, und der Autor scheint einfach alles reinzuwerfen, worauf er gerade Lust hat, was dem roten Faden nicht gerade hilft. Aber genau das finde ich gerade irgendwie sympathisch. Der Weg ist das Ziel, und ich kann mich mit diesem "Ich mach einfach mal"-Ansatz eigentlich sehr gut identifizieren.





Was ich aber wirklich mag: Die absolute fertigen Charaktere. Auch wenn sie manchmal mitten in der Story eine Epiphanie haben oder einfach nur so umgeschrieben werden. Aber hey,... vom Saulus zum Paulus, hat Jahrtausende Tradition. - DS_Nadine

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