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Ausgewählter Test:
TOP GUN
TOP GUN [ iPhone / iPod Touch ]
Top Gun ist eine kritisch beäugte Flugsimulation, die keine ist und auch nie eine werden wollte. Im App Store hagelt es Ein-Sterne-Kritiken, weil die Leute für ihre hart erarbeiteten 0,79 Euro mehr verlangen. Mehr als was? Mehr als einen astreinen After Burner Verschnitt.

TOP GUNWer After Burner kennt oder bereits eine meiner Kapriolen auf dieses Spiel kennt weiss worum es in Top Gun geht. Euer Kampfjet, eine F14, fliegt auf einem vorgegebenen Pfad, man weicht herrannahenden Raketen aus und versucht die Feinde vor einem ins Fadenkreuz zu bekommen um sie mit Raketen oder Maschinengewehr vom Himmel zu holen. So weit das Grundprinzip. Zusätzlich gibt es Boni dafür wieviele Feinde man aufloggt bevor man seine Raketen auf sie loslässt (die Raketen haben eine gewisse Zeit bis sie wieder feuerbereit sind, also lohnt sich das sammeln), Bodenziele, kleine Storysequenzen in schlecht gemalten Zwischenbildern u.ä. Eine riesengrosses Übersichtsplus geht an Top Gun für seine, dem Soundtrack entnommene “Danger Zone”s. Knallt man bei After Burner gerne mal frontal in eine Rakete ist der Spielbildschirm bei Top Gun in ein 3 x 3 Kästchen grosse Felder aufgeteilt, die bei herrannahenden Feindfeuer als Danger Zone markiert sind.
Die Grafik ist ordentlich, die Musik aus dem Film entnommen und die Steuerung funktioniert gut, auch wenn man vielleicht etwas dämlich dabei aussieht. Das Flugzeug steuert sich auf seiner festgelegten Bahn duch neigen und Kippen des iPhones/ iPod Touch, man sieht also tatsächlich so aus wie ein kleines Kind das einen Papierflieger in der Hand hält und coole Manöver fliegt. Ein ideales Spiel für in den öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Blind Date oder während einem Geschäftsmeeting.

Ich liebe After Burner und deswegen auch Top Gun. Wer für 79 Cent eine Flugsimulation erwartet dem ist echt nicht zu helfen. Einzig dumm das die Preise im App Store immer fluktuieren. Für die Momentanen 2,39 Euro die es kostet gibt es aber ebenfalls eine Kaufempfehlung. Die Bilder in den Zwischensequenzen hätten etwas schöner sein können und der Schwierigkeitsgrad nicht ganz so schnell ansteigend, dennoch dicke:

Links:
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